Dezernat V

Sofortige Schließung des Theaters an der Ruhr

Vorschlagsnummer: 
288
Kennzeichnung: 
Bürgervorschlag ohne Einsparmöglichkeit
Themengebiet: 
Kultur & Bildung
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Kulturausschuss

Eine sofortige Schliessung des Theaters an der Ruhr würde bestimmt auf die nächsten Jahre gesehen tausende Euros einsparen.

Außerdem stellt sich die Frage, ob in diesen Zeiten, wo alle sparen müssen, sich Mülheim ein subventioniertes Theater mit Hochkultur für einige Wenige leisten darf bzw. kann.

Theaterbesuche sind auch in den Nachbarstädten möglich, auch und gerade hier im Ruhrgebiet selbst mit ÖPNV schnell und gut zu erreichen.

 

Schließung Friedrich-Wennmann-Bad

Vorschlagsnummer: 
275
Kennzeichnung: 
Bürgervorschlag ohne Einsparmöglichkeit
Themengebiet: 
Sport
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Sportausschuss

Schliessung des Friedrich-Wennmann-bads. Kostensparpunkt aus früherem Haushaltsforum: 1.500.000 Euro.

Bücherei-Außenstellen

Vorschlagsnummer: 
286
Kennzeichnung: 
Bürgervorschlag ohne Einsparmöglichkeit
Themengebiet: 
Kultur & Bildung
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Kulturausschuss

Auch wenn es unbeliebt ist, muss geprüft werden, ob die Außenstellen in den nächsten Jahren nicht geschlossen werden können.

E-Books sind auf dem Vormarsch. Die Bücherei selbst bietet sie an und das Angebot kommt wie man am Link erkennen kann von einer Privatfirma. Dafür braucht man also keine Bücherei mehr. Zumindest in wenigen Jahren dürfte es schon so weit sein.

Da die Digitalisierung auch von Amazon betrieben wird und man dort ebenfalls in den USA schon Bücher über eine Flatrate ausleihen kann, muss man heute prüfen, ob die für die Büchereien ausgelegten Immobilien nicht sowieso in wenigen Jahren schon leer stehen.

Museum zumachen

Vorschlagsnummer: 
258
Kennzeichnung: 
Bürgervorschlag ohne Einsparmöglichkeit
Themengebiet: 
Kultur & Bildung
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Kulturausschuss

Ich schlage vor endlich das olle Museum zuzumachen. Ich finde, in Zeiten von leeren Kassen kann man sich so ein Prestisch-Objekt einfach nicht mehr leisten. Ich schätze, da spart man locker 'ne halbe Millionen im Jahr. Ich denk mal, das wird schon 'ne Menge bringen, und wirklich reingehn tut da eh keiner.

Steigerung der Gebühreneinnahmen für Infektionsschutz, Hygieneüberwachung und Umwelthygiene

Vorschlagsnummer: 
244
Kennzeichnung: 
Vorschlag der Verwaltung
Themengebiet: 
Gesundheit
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Das Amt für Beteiligungs- und Finanzsteuerung (Amt 24) hat auch Sparvorschläge aus anderen Kommunen geprüft. Der Vorschlag der Stadt Hamm, die "Steigerung der Gebühren im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten" anzuheben, wird im Mülheimer Gesundheitsamt (Amt 53) bereits umgesetzt.

Die Gebührenerhöhung nach § 43 IfSG (Infektionsschutzgesetz) berücksichtigt und vollzieht das Mülheimer Gesundheitsamt bereits seit dem 1. Juli 2012.

Im Rahmen einer regelmäßigen Gebührenüberprüfung kann demzufolge durch Änderungenen einiger Verfahrensweisen bereits seit dem 1. Juli 2012 mit Mehreinnahmen in Höhe von insgesamt 3.200 Euro gerechnet werden.

Steigerung der Gebühreneinnahmen für medizinische Begutachtungen und Beratungen

Vorschlagsnummer: 
243
Kennzeichnung: 
Vorschlag der Verwaltung
Themengebiet: 
Gesundheit
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Das Amt für Beteiligungs- und Finanzsteuerung (Amt 24) hat auch Sparvorschläge aus anderen Kommunen geprüft. Der Vorschlag der Stadt Hamm, die "Steigerung der Gebühren im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten" anzuheben, wird im Mülheimer Gesundheitsamt (Amt 53) bereits umgesetzt.

Durch regelmäßige Gebührenüberprüfung und durch Änderung einiger Verfahrensweisen ist es möglich, bereits ab dem 1. Juli 2012 mit einer Verbesserung für den Haushalt 2012 von etwa 1.000 Euro jährlich zu rechnen.

Voraussetzung ist, dass die Fallzahlen stabil bleiben.

Aufgabe der Geschäftsführung für die Arbeitsgemeinschaft der Behindertenverbände (AGB)

Vorschlagsnummer: 
242
Kennzeichnung: 
Vorschlag der Verwaltung
Themengebiet: 
Gesundheit
Themengebiet: 
Soziales
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft der Behindertenverbände ist dann nicht mehr durch städtische Bedienstete gewährleistet.

Aufgabe der Drogenmedizinischen Ambulanz

Vorschlagsnummer: 
241
Kennzeichnung: 
Vorschlag der Verwaltung
Themengebiet: 
Gesundheit
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Durch die Aufgabe der Drogenmedizinischen Ambulanz (DROMEDA) würden monatlich etwa 50 Personen nicht weiter durch die Stadt versorgt und müssten sich alternative Behandlungsmöglichkeiten suchen.

Schließung Naturbad Mülheim-Styrum

Vorschlagsnummer: 
240
Kennzeichnung: 
Vorschlag der Verwaltung
Themengebiet: 
Sport
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Sportausschuss

Das Naturbad Mülheim-Styrum hat im Jahr 2009 mit einem Defizit in Höhe von 427.000 Euro abgeschlossen. Im Jahr 2010 betrug das Defizit rund 413.000 Euro und in 2011 rund 475.000 Euro.

Das Personal aus dem Naturbad Mülheim-Styrum wurde durch Personal aus den anderen Bädern und Fremdpersonal gestellt. Bei einer vollständigen Schließung entfallen die Aufwendungen für den Mülheimer SportService. Die Zinsen für die getätigten Investitionen in Höhe von 3,2 Mio Euro fallen für die Stadt Mülheim weiterhin an.

Einsparungen aus dem Gesamtvolumen des Sozialleistungstableaus

Vorschlagsnummer: 
239
Kennzeichnung: 
Vorschlag der Verwaltung
Themengebiet: 
Soziales
Dezernat: 
Dezernat V
Zur Beratung in: 
Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Aus dem Gesamtbetragsvolumen der im Sozialleistungstableau aufgeführten Leistungen an freie Träger der Wohlfahrtspflege bzw. der Jugendhilfe soll im Jahre 2013 eine Summe von 100.000 Euro sowie ab 2014 eine Summe von 250.000 Euro eingespart werden (Basisjahr 2012).

Ergänzung: 

Das sogenannte "Sozialleistungstableau" ist eine Übersicht aktueller Leistungen und Angebote der Stadt Mülheim an der Ruhr und der freien Träger der Wohlfahrtspflege, auf Grundlage der Systematik des Mülheimer Sozialdialoges aus dem Jahre 2001. Dies hat der Rat in seiner Sitzung am 15. Dezember 2011 als Begleitbeschluss zur Haushaltssicherung beschlossen (Vgl. DS-Nr. A 11/0977-01).

Der Leistungskatalog umfasst die in Mülheim an der Ruhr vorherrschenden sozialen Angebote, Dienstleistungen und Einrichtungen, wie beispielsweise die Jugendarbeit, Hilfen für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit Bedrohte oder die Suchtberatung. Der Katalog enthält keine Leistungen, für die die Stadt Mülheim an der Ruhr die Alleinverantwortung der Leistungsgewährung hat, insbesondere aufgrund individueller gesetzlicher Ansprüche oder Eingriffsermächtigungen, die einen individuellen Leistungsanspruch oder gegebenenfalls individuelle Leistungs- und Transferbeziehungen zwischen der Stadt und weiteren Trägern auslösen.

 

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