Schliessung des Friedrich-Wennmann-bads. Kostensparpunkt aus früherem Haushaltsforum: 1.500.000 Euro.
24.10.2012, 10:26:
Die Schließung des Friedrich-Wennmann-Bades wurde bereits im Rahmen der Beschlussfassung über das Haushaltssicherungskonzept 2010/2011 ff. vom Rat der Stadt abgelehnt. Für die Aufstellung des Haushaltssicherungskonzeptes 2013/2014 ff. wurde auch diese Maßnahme erneut von der Fachverwaltung geprüft und durch den Verwaltungsvorstand beraten. Dieser hat vor folgendem Hintergrund beschlossen, die Maßnahme nicht erneut aufzunehmen: Nachdem die Schließung des Friedrich-Wennmann-Bades vom Rat der Stadt abgelehnt worden ist, wurde das Bad vom 3. Oktober 2010 bis 25. November 2011 für rund 3,2 Mio. Euro saniert. Seit dem 26. November 2011 steht es wieder für den Badebetrieb zur Verfügung. Mülheim an der Ruhr verfügt auch mit dem Friedrich-Wennmann-Bad im Vergleich zu anderen Städten über sehr wenig Wasserfläche. Im Rahmen der Etatberatungen 2010 wurde von den Schwimmvereinen der Vorschlag unterbreitet, einige Bäder in die Betriebsführung der Vereine zu geben. Ziel des Engagements der Vereinsvertreter ist es, den Schwimmsport ohne Einschränkungen weiterführen zu können und die Mülheimer Bäder für die Vereinsarbeit, den Schulsport und die Öffentlichkeit zu erhalten. Ziel ist es, zum 1. August 2013 die Betriebsführung für das Hallenbad Süd, das Hallenbad Nord und das Rembergbad an die Vereine zu übertragen und das Friedrich-Wennmann-Bad unter städtischer Regie weiter zu führen. Die entsprechende Beschlussfassung durch den Rat der Stadt ist für die kommende Sitzungsfolge November/Dezember 2012 vorgesehen. Dann werden auch die daraus resultierenden Haushaltsverbesserungen dargestellt.
Einsparpotenzial: kein Einsparpotenzial, da die Wasserfläche des Friedrich-Wennmann-Bades im Rahmen des Konzeptes zur Übertragung der Betriebsführung von drei Hallenbädern an Schwimmvereine benötigt wird.